Wenn Sie uns regelmäßig verfolgen, haben Sie sicher unseren Artikel über die Geschichte und die Beziehung der chinesischen Kultur zum Glücksspiel gelesen. Es ist die asiatische Kultur, die hinter der Entstehung vieler Glücksspiele und -disziplinen steht, die wir heute genauer unter die Lupe nehmen wollen. Wir beginnen mit einem der ältesten chinesischen Spiele, das auf die Song-Dynastie (960-1279 n. Chr.) zurückgeht - Pai Gow.
PAI GOW
Pai Gow ist auch als chinesisches Dominospiel bekannt, bei dem mit 32 Dominosteinen gespielt wird. Auf Chinesisch bedeutet es "Neun machen" und bezieht sich auf die höchstmögliche Punktzahl, die ein Spieler mit einer einzigen Kombination erreichen kann. Für das Spiel wird ein Satz von 32 Dominosteinen verwendet, die jeweils mit bestimmten Symbolen versehen sind. Das Spiel wird in der Regel zwischen sieben Spielern und einem Bankier gespielt. Jeder Spieler erhält vier Dominosteine. Ziel des Spiels ist es, Paare zu bilden, die als "hohe Hand" und "niedrige Hand" bezeichnet werden und dann mit der Hand der Bank verglichen werden.
Jedes Steinpaar hat einen bestimmten Wert, der entweder feststeht oder von der Gesamtzahl der Punkte abhängt. Gewinnende Paare haben einen höheren Wert als gewöhnliche Paare und können daher den Ausgang des Spiels beeinflussen. Die höchste Kombination ist neun, aber es gibt spezielle Paare wie "Gong" und "Wong", die einen höheren Wert haben können. Um zu gewinnen, muss ein Spieler beide Hände des Bankiers schlagen.
Aus dem chinesischen Dominospiel hat sich nach und nach das Casinospiel Pai Gow Poker entwickelt, das Elemente des traditionellen Pai Gow und des Pokers kombiniert. Dieses Spiel ist besonders in Casinos in Macau und in Online-Casinos weit verbreitet. Pai Gow Poker findet immer mehr Anklang bei Spielern, die ein entspannendes Spiel bevorzugen, aber auch die Möglichkeit zu strategischem Denken und Geselligkeit schätzen. Dieses Spiel kombiniert ein langsames Tempo, ein geringes Risiko und Spaß an der Interaktion mit anderen Spielern, was es zu einem beliebten Format für Anfänger macht.
Bei Pai Gow Poker erhält jeder Spieler 7 Karten, aus denen er zwei Blätter bilden muss - ein 5-Karten-Blatt und ein 2-Karten-Blatt, wobei das 5-Karten-Blatt immer das stärkere Blatt ist. Die Kombinationen werden dann mit der Stärke des Blattes des Bankiers verglichen. Wenn beide Kombinationen stärker sind, gewinnt man den Pott, aber wenn man nur bei einer besser ist, gibt es ein Push-Unentschieden, bei dem der Spieler mit seinem Einsatz dasteht. Das höchstmögliche Blatt sind fünf Asse (vier AAAA + Joker).
CHINESISCHES POKER
Chinese Poker oder Pusey ist ein beliebtes Kartenspiel, bei dem die Gewinnchancen aufgrund des starken Einflusses des Glücks hoch sind. Chinese Poker wird in der Regel mit 2 bis 4 Spielern gespielt, wobei jeder Spieler 13 Karten aus einem Standarddeck mit 52 Karten erhält. Die 13 Karten müssen von jedem Spieler in 3 Pokerhände aufgeteilt werden. Die erste Hand wird "vordere Hand" genannt und enthält nur 3 Karten, die zweite Hand "mittlere Hand" und die dritte Hand "hintere Hand" besteht bereits aus fünf Karten. Die Grundregel dieses Spiels lautet, dass die hintere Hand das stärkste Blatt und die vordere Hand das schwächste sein muss.
Chinesisches Poker hat sich zu einem Hit für alle Altersgruppen entwickelt, vor allem wegen seiner Kombination aus einfachen Regeln, die eine umfassende Strategie ermöglichen. Da für diese Disziplin keine Chips benötigt werden (die Punkte werden am Ende jeder Runde gezählt und die Punktedifferenz zwischen Gewinner und Verlierer wird berechnet), kann es praktisch überall mit einem Kartenspiel gespielt werden. Zur großen Beliebtheit des Spiels haben auch eine Reihe von Erweiterungen und Formaten (wie die Ananas-Version) beigetragen, die das Spiel noch interessanter und unterhaltsamer machen.
Quelle: china-underground, wizardofodds, latimes, wgm8, crownmelbourne, 888poker