Zuletzt sorgte Jeremy Ausmus mit seinem Sieg beim rekordverdächtigen Triton-Turnier für Schlagzeilen. Doch er ist nicht der Einzige, der groß abräumen konnte – auch ein neues Trio von Champions hat sich in die Siegerlisten eingetragen.
Bei der Triton Jeju Series stand das vierte Turnier im Landing Casino at Shinhwa World an – ein $31.800 Buy-in NLH-Event mit 252 Spielern und einem satten Preispool von $7.560.000. Der Champion durfte sich über $1.517.000 freuen, doch auf dem Weg dorthin galt es, sich am Finaltisch gegen Größen wie David Peters, Sam Greenwood, Manuel Fritz und Brandon Wilson durchzusetzen.
Für keinen dieser Namen reichte es bis ins Heads-up. Ramin Hajiyev dominierte als Chipleader und ließ nichts anbrennen – nach nur fünf Händen stand sein Sieg fest. Damit schnappte er sich seinen zweiten Triton-Titel und satte $1.517.000.
1 | Ramin Hajiyev | Aserbaidschan | $1.517.000 |
2 | Viacheslav Balaev | Russland | $1.008.000 |
3 | Mao Renji | China | $737.000 |
4 | Winfred Yu | Hongkong | $595.000 |
5 | Manuel Fritz | Österreich | $467.000 |
6 | Sam Greenwood | Kanada | $353.500 |
7 | Brandon Wilson | USA | $259.000 |
8 | Kahle Burns | Australien | $190.000 |
9 | David Peters | USA | $159.000 |
Nach Jahren zurück – Filatov siegt erneut
Nachfolgend auf dem Turnierplan stand der WPT Global Slam mit einem Buy-in von $26.500. Mit 389 Teilnehmern war es das zweitgrößte Event und sorgte für einen satten Preispool von $9.725.000.
Orpen Kisacikoglu, David Coleman, Justin Saliba, Anatoly Filatov und Fedor Holz kämpften am Finaltisch um den Titel. Holz musste sich mit Platz 5 und $529.000 zufriedengeben, Saliba erreichte Rang 4 und kassierte $675.000. Filatov spielte sich bis ins finale Heads-up.
Anatoly hatte die Chance, seinen ersten Triton-Titel und den größten Cash seiner Karriere zu gewinnen. Nach 30 Minuten im Heads-up setzte er sich durch, holte sich die Trophäe und $1.882.000. Dieser Sieg ist sein erster seit 2019 und lässt seine Karrieregewinne die $7,4 Millionen-Marke überschreiten.
1 | Anatoly Filatov | Russland . | $1.882.000 |
2 | Calvin Lee | USA | $1.185.000 |
3 | Igor Jaroschewskyj | Ukraine | $850.000 |
4 | Justin Saliba | USA | $675.000 |
5 | Fedor Holz | Deutschland | $529.000 |
6 | David Coleman | USA | $416.000 |
7 | Pascal Lefrancois | Kanada | $312.000 |
8 | Orpen Kisacikoglu | Türkei | $221.000 |
9 | Jon Ander Vallinas | Spanien | $176.000 |
Sean Winter mit seinem ersten Triton-Titel
Das siebte Event war das NLH Mystery Bounty mit einem $42.400 Buy-In, bei dem $20.000 für Bounty-Preise vorgesehen waren. Mit 223 Teilnehmern wurde ein Preispool von $8.920.000 erreicht, und der Gewinner konnte sich auf $935.000 freuen.
Der Finaltisch war stark besetzt mit Namen wie Jeremy Ausmus, Benjamin Tollerene, Matthias Eibinger, Klemens Roiter, Ding Biao, Mikita Badziakouski und Sean Winter.
Im Heads-up-Spiel begann Mikita Badziakouski als Chipleader mit 31 Blinds, Sean Winter hatte 25 Blinds. Nach einer Stunde setzte sich Winter durch und sicherte sich seine erste Triton-Trophäe sowie $935.000. Hinzu kamen drei Bounty-Umschläge, die ihm zusätzliches Preisgeld brachten. Badziakouski bekam für seinen zweiten Platz $630.000 und sieben Bounty-Umschläge.
1 | Sean Winter | USA | $935.000 |
2 | Mikita Badziakouski | Weißrussland | $630.000 |
3 | Klemens Roiter | Österreich | $441.000 |
4 | Matthias Eibinger | Österreich | $363.000 |
5 | Benjamin Tollerene | USA | $287.000 |
6 | Ding Biao | China | $218.000 |
7 | Jeremy Ausmus | USA | $157.000 |
8 | Kahle Burns | Australien | $115.000 |
Ein weiteres Turnier findet heute seinen Sieger
Gerade als der Sieger des siebten Turniers feststand wurde, begann das achte Event – das $53.000 Buy-in NLH 7-Handed. Es zog 215 Spieler an, der Preispool liegt bei $10.750.000, und der Gewinner darf sich über $2.233.000 freuen.
Es sind noch 42 Spieler im Rennen, angeführt von Matas Cimbolas mit 2.905.000 Chips. Zu den weiteren Namen zählen Mike Watson, Alex Foxen, Bryn Kenney, Dan Smith, Danny Tang, Santhosh Suvarna, Mario Mosböck, Fabian Bernhauser und Roman Hrabec.
Quelle - Triton Poker