Die PokerGO Cup-Serie im PokerGO Studio in Las Vegas nähert sich ihrem großen Finale, doch es gibt noch zwei Gewinner zu feiern. In unseren früheren Berichten haben wir bereits über Michael Monceks Sieg berichtet, der in den ersten beiden Heads-ups gegen Joey Weissman antrat. Weissman konnte sich daraufhin den Titel im zweiten Turnier sichern und schaffte es auch im dritten Event ins Heads-up – ein Erfolg, der ihn an die Spitze der Rangliste katapultierte.
Wir berichteten auch über den Sieg von Eric Blair, für den es der erste PGT-Titel seiner Karriere war. Doch lange musste er nicht auf den nächsten warten – nur wenige Tage später folgte sein zweiter Triumph. Turnier Nummer 6 hatte ein Buy-in von $15.100, zog 87 Teilnehmer an und brachte einen Preispool von $1.305.000 zusammen. Der Gewinner durfte sich über ein Preisgeld von $352.350 freuen.
Christian Roberts startete als Chipleader am Finaltisch, doch er konnte diesen Vorteil nicht nutzen und musste sich schließlich mit Platz 4 zufriedengeben. Eric Blair hingegen begann mit dem zweitkleinsten Stack, kämpfte sich geduldig nach oben und eliminierte im Heads-up seinen letzten Gegner. Nach seinem Sieg in Turnier #4 krönte er sich auch zum Champion von Turnier #6 – und holte damit zwei PGT-Titel innerhalb von nur drei Tagen.
Platz | Name | Land | PGT-Punkte | Preis |
1. | Eric Blair | Vereinigte Staaten | 282 | $352.350 |
2. | Keith Lehr | Vereinigte Staaten | 183 | $228.375 |
3. | Michael Berk | Vereinigte Staaten | 131 | $163.125 |
4. | Christian Roberts | Venezuela | 94 | $117.450 |
5. | Matthew McEwan | Vereinigte Staaten | 73 | $91.350 |
6. | Nick Schulman | Vereinigte Staaten | 52 | $65.250 |
Kristen Foxen mit ihrem zweiten Titel in diesem Jahr
Werfen wir nun einen Blick auf Turnier Nummer 7, das – wie sein Vorgänger – ein Buy-in von $15.100 hatte. Mit 86 Teilnehmern entstand ein Preispool von $1.290.000. Am Ende winkten dem Sieger satte $348.300, doch der Weg dorthin war hart umkämpft, denn viele bekannte Pokergrößen mischten mit.
WSOP-Legende Erik Seidel saß als Chipleader am Finaltisch, begleitet von starken Gegnern wie David Peters, Sergio Aido, Patrick Leonard, Farid Jattin und Kristen Foxen.
Obwohl Kristen Foxen mit dem zweitkleinsten Stack an den Finaltisch startete, ließ sie sich davon nicht beirren. Nur wenige Hände später übernahm sie die Führung und dominierte das Geschehen. Nachdem sie David Peters auf Platz 6 eliminierte, hielt sie bereits über 60 % aller Chips im Spiel. Sie setzte ihre aggressive Spielweise fort, schaltete Sergio Aido auf Platz 5 und Farid Jattin auf Platz 3 aus. Im Heads-up gegen Patrick Leonard ging sie mit mehr als 80 % aller Chips als klare Favoritin ins Duell.
Am Ende ließ Kristen Foxen auch Patrick Leonard hinter sich und sicherte sich die vollen $348.300 für den Sieg. Damit feierte sie bereits ihren zweiten PGT-Titel innerhalb eines Monats – den ersten hatte sie Ende Januar geholt, als sie das letzte Turnier der PGT Kickoff Series dominierte. Mit beeindruckenden 857 Punkten führt sie derzeit die PGT Player of the Year-Rangliste an.
Platz | Name | Land | PGT-Punkte | Preis |
1. | Kristen Foxen | Kanada | 279 | $348.300 |
2. | Patrick Leonard | Vereinigtes Königreich | 181 | $225.750 |
3. | Farid Jattin | Kolumbien | 129 | $161.250 |
4. | Erik Seidel | Vereinigte Staaten | 93 | $116.100 |
5. | Sergio Aido | Spanien | 72 | $90.300 |
6. | David Peters | Vereinigte Staaten | 52 | $64.500 |
7. | Eric Wasserson | Vereinigte Staaten | 41 | $51.600 |
Quelle - pgt.com