Das vielbeachtete Triton SHRS London Festival hatte gestern eine Reihe von Turnieren auf dem Programm - das $125k NLH Main Event begann, wir kennen den Champion des $25k PLO Events (Seth Gottlieb - $511.000), aber es war ein anderes Event, das die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog. Das war das einzigartige Luxon Invitational mit einer Viertelmillion Dollar buy-in, bei dem die letzten Neun, angeführt von Talal Shakerchi, um eine Prämie von 6.860.000 Dollar spielten.
Obwohl die deep-Struktur und der Durchschnitt von fast 40bb zu Beginn des Tages einen langen Abend versprachen, war nach vier Stunden alles vorbei. Eine Mischung aus Weltklasse-Profis und erfahrenen Geschäftsleuten beehrte den Finaltisch mit der Anwesenheit von Chris Moneymaker, dem Mann hinter einem der bedeutendsten Pokerbooms in der Geschichte des Spiels.
Chris hat dieses Mal nicht den ersten Platz an diesem Tisch belegt, aber die 7-stellige Prämie kann ihm niemand mehr wegnehmen. Zu seinem Glück schafften es James Chen, Kayhan Mokri, Nick Petrangelo und Robert Flink, den Finaltisch vor ihm zu verlassen, was für Chris am Ende Platz 5 für $2.030.000 bedeutete.
Not the day I wanted obv. Never got a chance to play. But laddered up to 2 million. Happy with decisions. Blame @jeffplatt
— Chris Moneymaker ⭕ (@CMONEYMAKER) August 5, 2023
Nach dem Ausscheiden von Chris ging das brutale Spieltempo weiter, aber ein Spot, aus dem es kein Entrinnen gab, schickte anschließend Aleks Ponakovs nach Hause. Aleks hat mit 9 8 am board 8 6 J 8 gegen Shakerchi getroffen, aber der drehte im Showdown mit einem Paar 6 6 , ein Full House, aber nach einem blank-Board gingen wir in das letzte 3-Handed-Spiel über.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ein schneller Finaltisch die meisten Spieler nach Hause geschickt, nachdem sie mit einer schlechteren Hand verloren hatten, aber die Zuschauer hatten keine größeren Suckouts gesehen. Wir mussten warten, bis der Champion des Main Events Triton Zypern, Punnat Punsri, ausschied. Er schickte preflop A Q gegen Shakerchis A J , aber es war ein gefloppter J , der sein Schicksal entschied und das Turnier in ein Heads-up führte.
Der Chipleader des Finaltisches, Talal Shakerchi, traf hier auf den ehemaligen Weltranglistenersten Brynn Kenney, und zu Beginn des Spiels waren die Stacks fast völlig ausgeglichen. Beide Spieler gaben ihr Bestes, wobei die Chips von einer Seite zur anderen flogen, sich aber allmählich eher vor Kenney als vor der anderen auftürmten. Shakerchi konnte zwar einen Double-up erzielen, aber der zweite All-in/Call-Spot war bereits der letzte. Shakerchi war mit A K zwar besser dran als Kenneys 9 8 , aber die Acht auf dem Board entschied definitiv alles.
Kenney ließ seinem heutigen Sieg einen Rekordsieg beim London Triton vor vier Jahren folgen. Beim weltweit teuersten Turnier mit einem Buy-in von einer Million Pfund kämpfte sich Kenney bis ins Heads-up vor. Obwohl er als Verlierer hervorging, bescherte ihm der Heads-up-Deal den größten Anteil am Preispool und den größten Einzelgewinn der Pokergeschichte - 20.563.324 $.
Ein weiterer Titel brachte Kenney die bereits erwähnten 6.860.000 $, eine Trophäe, eine Luxusuhr und eine exklusive Reise von Bombay Superyacht für ihn und fünf Freunde ein. "Es ist unglaublich, buchstäblich verrückt. Vor vier Jahren konnte ich die Trophäe nicht bekommen, aber heute habe ich es endlich geschafft. Ich bin so dankbar für all das, es ist ein unglaubliches Gefühl", schloss der nun dreimalige Triton-Champion und amtierende Weltranglistenerste seine Rede.
Event #9 – NLH Luxon Invitational
- Bryn Kenney, USA – $6,860,000
- Talal Shakerchi, UK – $4,650,000
- Punnat Punsri, Thailand – $3,107,000
- Aleks Ponakovs, Latvia – $2,540,000
- Chris Moneymaker, USA – $2,030,000
- Robert Flink, Sweden – $1,582,000
- Nick Petrangelo, USA – $1,170,000
- Kayhan Mokri, Norway – $860,000
- James Chen, Taiwan – $680,000
Quelle: Triton-Series, YouTube, HendonMob, Twitter