Zu Beginn des Artikels werfen wir einen Blick auf das 100k PLO Main Event mit einem Buy-in von $104.000, das 83 Teilnehmer und einen Preispool von $8,3 Millionen aufwies. Auf den Gewinner wartete ein Preisgeld von $2.187.000.

PLO Main Event-Finale

Der ungarische Spieler Laszlo Bujtas schaffte es als Chipleader mit einem Stack von 4.555.000 an den Finaltisch. Er wurde am Tisch von Dylan Weisman, Eelis Parssinen und Danny Tang begleitet.

Bujtas beendete das Turnier schließlich auf dem dritten Platz, und im Heads-up-Match standen sich Christopher Frank aus Deutschland und Dylan Weisman aus den USA gegenüber. Hier handelten die Spieler einen Deal aus, nach dem es für den Sieger $70.000, eine Trophäe und eine Luxusuhr zu gewinnen gab. Der Gewinner war der deutsche Spieler Frank, der den ersten Triton-Titel und damit $2.008.910 gewann.

Samuli Sipila mit zweitem Titel

Das vorletzte Turnier der Triton Montenegro Serie war ein 50k PLO mit einem Buy-in von $52.000. Hier erreichte die Zahl der Entries 61 und somit war der Preispool mit $3.050.000 dotiert, von denen $839.000 auf den Gewinner warteten.

Triton: Malinowski gewinnt teuerstes Turnier; Sipila dominiert erstes PLO-Turnier

Biao Ding schaffte es als Chipleader mit einem Stack von 3.300.000 an den Finaltisch. Allerdings hatte er Namen wie Patrik Antonius, Samuli Sipila, Nacho Barbero und Danny Tang am Tisch.

Spieler aus Finnland belegten hier 3 der letzten 4 Plätze. Der vierte Platz ging an Eelis Parssinen, der dritte Platz an Patrik Antonius und Samuli Sipila kämpfte gegen Nacho Barbero im Heads-up.

Nacho begann das Heads-up-Spiel mit einem Stack von 9.100.000, während Samuli nur 3.100.000 hatte. Aber das hatte nichts zu bedeuten. Das Heads-up-Spiel dauerte zwei Stunden, in denen es Samuli gelang, die Führung zu übernehmen, Barbero zu rasieren und die vollen $839.000 mit nach Hause zu nehmen. Damit hat Samuli Sipila einmal mehr gezeigt, dass er einer der besten PLO-Spieler der Welt ist. Triton Montenegro war sein erstes Triton, wo er drei PLO-Turniere spielte und zwei davon gewann. Damit reihte er sich sofort in die Riege der mehrfachen Gewinner ein.

Stephen Chidwick scheiterte im Heads-up

Das letzte Turnier des Triton Events liegt nun hinter uns und das war das 30k PLO Bounty Quattro mit einem Buy-in von $31.200, 41 Teilnehmern und einem Gesamtpreispool von $1.230.000. Auf den Gewinner wartete ein Preisgeld von $250.000 und die letzten elf Spieler erhielten Kopfgelder für das Eliminieren ihrer Gegner.

Chipleader am Finaltisch war der Däne Martin Dam mit einem Stack von 2.530.000, für den dies auch der erste Triton-Stopp war. Er spielte hier drei Turniere und beendete jedes davon ITM.

Martin Dam traf im Heads-up-Finale auf Stephen Chidwick, der einen Stack von nur 6 Blinds hatte. Martin Dam hatte einen Stack von 49 Blinds und er ließ sich die Chance auf den Sieg nicht nehmen. Er besiegte Chidwick und nahm die erste Triton-Trophäe mit nach Hause. Er erhielt $250.000 für den Sieger und weitere $280.000 für sieben Eliminierungen. Herzlichen Glückwunsch!

Quellen: triton-series, tritonpoker.plus, pokerphotoarchive, joe giron